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Solaranlagen – sich ausführlich beraten lassen

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Solaranlagen, bspw. von Hofstetter GmbH, sind bei weitem nicht mehr so teuer, wie sie vor einigen Jahren noch waren. Dementsprechend entscheiden sich immer mehr Menschen für die Solarkraft als Stromlieferant. Im Jahr 2019 waren es rund 7% der gesamten Stromerzeugung in Deutschland, die durch Photovoltaikanlagen generiert wurden. Doch nicht jeder ist mit der Solartechnik so gut vertraut, um ohne Beratung die richtige Kaufentscheidung zu treffen.

Wie ein Fachbetrieb für Photovoltaikanlagen zu erkennen ist

In erster Linie sollte es sich um einen Fachbetrieb handeln, der reichlich Erfahrung mit Solaranlagen hat. Wer seriöse Solateure sucht, der wendet sich am besten an die Handwerkskammer oder das Verbraucherschutzministerium. Eingetragene Firmen verstehen etwas von ihrem Handwerk und geben keinen Grund zur Sorge, dass es sich um Handwerker handelt, die eine unzureichende Expertise in Bezug auf Photovoltaikanlagen haben. Zudem will Ihnen ein seriöser Fachmann nicht schnell, schnell eine Solaranlage verkaufen. Ein kompetenter Fachbetrieb geht in einem persönlichen Beratungsgespräch auf die Wünsche und Vorstellungen seiner Kunden ein und nimmt sich ausreichend Zeit.

Kompetente Solarfirma prüft, ob das Projekt durchführbar ist

Hausbesitzer sollten sich im Vorfeld einer Beratung bewusst sein, das sich nicht jedes Hausdach für eine Solaranlage eignet. Zum Beispiel, wenn ein Haus unter Denkmalschutz steht. Bevor eine Beratung zustande kommt, sendet eine seriöse Solaranlagen-Firma einen kompetenten Mitarbeiter zu ihrem Haus und prüft, ob der Einbau einer Photovoltaikanlage überhaupt möglich ist. Unter anderem wird die Größe des Hausdaches, der Neigungswinkel, die vorhandenen Elektroinstallationen des Hauses und andere Details geprüft. Wenn sich das Hausdach als geeignet erweist, folgt das Photovoltaikanlagen-Beratungsgespräch.

Diese Informationen übermittelt ein fachkompetenter Solateur

Nachdem das Hausdach in Augenschein genommen wurde, kann Ihnen der Solateur die wichtigsten Fragen beantworten. Beispielsweise Angaben zum solaren Deckungsgrad. Hierbei handelt es sich um einen Fachbegriff. Der Deckungsgrad gibt üblicherweise in Prozent an, welchen Energieanteil die Solaranlage für die Warmwasserbereitung und Heizzwecke bereitgestellt wird. Zudem wird Ihnen der Solateur bei der Beratung mitteilen, welcher Stromertrag mit der vorhandenen Hausdachfläche möglich ist. Geht eine Solarfirma auf einen der genannten Punkte nicht ein, sollten Sie diese ansprechen, da es sich um wichtige Informationen handelt.

Kosten prüfen und hinterfragen

Zudem sollten Sie die Material- und Installationskosten hinterfragen. Auch wenn Sie fachlich gut beraten werden, sollten Sie nicht das erste Angebot in Anspruch nehmen. Gehen Sie wenn möglich zu mehreren Fachbetrieben und lassen Sie sich ein unverbindliches Angebot erstellen. Meist lässt sich der Wunschtraum einer Solaranlage nicht mit eigenen finanziellen Mitteln realisieren. Unternehmen, denen ihren Kunden am Herzen liegen, werden auf Förderprogramme hinweisen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die durch das EEG geregelte Einspeisevergütung.


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