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Engineering - Probleme durch Einfallsreichtum lösen

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Engineering oder Ingenieurwesen wendet man an, wenn Anwendungen für reale Probleme entwickelt werden müssen. Die Naturwissenschaften wie Biologie, Physik und Chemie helfen einem, seine Umwelt und das umgebende Weltall zu verstehen. Ein Ingenieur kann behilflich sein, Problemlösungen aufgrund dieser Erkenntnisse zu entwickeln, entwerfen und bauen zu lassen. Ingenieur zu sein, setzt bestimmte Fähigkeiten voraus, um auftretende Probleme wissenschaftlich und technisch zu realisieren. Durch kreative Ideen, abstraktes Denken und Fantasie können komplexe Aufgaben gelöst werden.

Die grundlegenden Fähigkeiten von Ingenieuren
Das Engineering hat sehr viel mit Einfallsreichtum zu tun. Gerade bei neuen und komplizierten Arbeitsabläufen oder Fertigungstechniken sind das unverzichtbare Eigenschaften. Der Ingenieurberuf vereint viele Berufe in einem. Er versucht Probleme zu lösen und konzipiert die notwendigen Maschinen. Die Anschaffungen müssen organisiert und kalkuliert werden. Während des ganzen Entwicklungs- und Fertigungsprozesses muss er in ständiger Verbindung zu seinem Auftraggeber bleiben. Der Beruf ist also eine Mischung aus rationalem logischen Denken und Fantasie. Viele Ingenieure haben im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich gute Kenntnisse. Heute gibt es sehr gute Softwareprogramme, um die Pläne in 3-D zu erstellen. Durch neue Simulationstechniken kann überprüft und vorhergesagt werden, wie sich die Technik in der realen Umsetzung verhalten wird.

Die allgemeinen Engineering Bereiche
Hier findet man die klassischen Studiengänge wie Bauingenieure, Elektrotechnik, Informatik, Ingenieurwissenschaft, Maschinenbau, Mechatronik und Wirtschaftsingenieure. Diese unterteilen sich in Teilbereiche. Zum Beispiel hat der Bereich Bauingenieure zwölf Sparten, darunter Architektur, Bauingenieurwesen, Innenarchitektur und Stadtplanung.
Ebenso sieht es bei den anderen klassischen Studiengängen aus. Dann natürlich die neuen Themengebiete wie die Informatik und Informationstechnik. Hier kann man 27 Studiengänge belegen, u. a. Data Science, Informatik, IT-Sicherheit oder Wirtschaftsinformatik.

Das Engineering als Teamaufgabe
In jedem großen Entwicklungsprojekt werden verschiedene Kenntnisse benötigt. Deshalb arbeiten Ingenieure mit unterschiedlichen Fachkenntnissen zusammen. In anderen Bereichen, etwa der Chemie, arbeitet ein Ingenieur in der Forschung und Entwicklung zunächst einige Zeit alleine.



Ein Bauingenieur hingegen ist häufiger draußen auf seiner zu betreuenden Baustelle. Hier bespricht er Vorort mit den verantwortlichen Vorarbeitern und Bauhandwerkern, die aktuellen und zukünftigen Abschnittsarbeiten der Gebäudefertigstellung.

Das Engineering ist kein Berufsfeld für das Laufrad

Sicher gibt es auch in diesem Beruf mal langweilige Aufgaben. Zum Beispiel die sich wiederholenden administrativen Genehmigungsverfahren oder das Warten auf verspätete Lieferungen von Bauteilen. Ein Ingenieur muss auch phasenweise Fachartikel lesen, um auf dem neuesten Wissensstand zu bleiben. Solche Phasen gibt es in jedem Beruf.



Auf der anderen Seite ist der Beruf aber so interessant und abwechslungsreich, dass die langweiligen Momente bei der Berufswahl sicher keine Rolle spielen. Man kann etwas Bleibendes schaffen, alleine oder als Mitglied eines Teams. Das Ingenieurwesen bietet einem die Möglichkeit, kreativ und produktiv zu sein, etwa bei der Entwicklung von Fertigungsrobotern.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden sie bei der tech-solute GmbH.


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