Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Technologie

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Ein Medienkonverter verbindet unterschiedliche Netzwerksegmente

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Die Infrastrukturen im elektronischen Bereich wachsen ständig weiter und neuartige Techniken werden entwickelt. Mit den Weiterentwicklungen kommen dann neue Standards. Jetzt stellt sich die Frage nach der Kompatibilität. Damit sie gewährleistet ist, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.

Heute ist es möglich, in einem Netzwerk verschiedene Technologien mit einem „Übersetzer“ einzusetzen. Wo alt und neu zusammentreffen, schaltet man Medienkonverter dazwischen, die Signale umwandeln. Dann kann man verschiedene Standards miteinander koppeln.

Einen Medienkonverter kann man so beschreiben: Wenn durch ein Kabel englische Informationen fließen und durch das andere nur spanische, braucht man einen Konverter / Übersetzer, damit ein System versteht, was es machen soll.

Übertragungsmedien können ein Twisted-Pair-Kabel und Koaxialkabel oder Lichtwellenleiter sein. Dadurch kann die Reichweite beträchtlich erweitert werden.

Die Funktionsweise
Der Konverter macht es möglich, dass zwei differente Netzwerktechnologien zu einer umgewandelt werden. Einfache Modelle haben zwei Anschlüsse mit jeweils einem unterschiedlichen Technikstandard. Das Gerät transformiert die Signale in beide Richtungen. Beispiel: Ein Koaxialkabel in einem Netzwerk wandelt ein Medienkonverter auf Ethernet um, sodass die Informationen weitergeleitet werden.

Verschiedene Typen
Herkömmliche Konverter funktionieren auf OSI-Basis 1 und haben die Funktion eines Repeaters. Switched-Übersetzer verbinden unterschiedliche Geschwindigkeiten. Das macht ein gleichzeitiges Arbeiten mit Halbduplex und Vollduplex möglich. Ihre Aufgabe gleicht einer Brücke auf dem OSI-Level 2. Die LWL-Konverter sind zwischen einem Netzwerk mit Kupferkabeln und LWL-Patchkabeln geschaltet. Hier werden elektrische in optische Signale umgewandelt.

Einsatzmöglichkeiten
Soll ein bestehendes Netzwerk erweitert werden, ist es nur sinnvoll, wenn man neue und bessere Technologien dazu verwendet. Ein Beispiel dafür könnte die Vergrößerung eines existierenden Ethernet Netzwerkes sein, das auf Kupferkabelbasis arbeitet.

Das komplette Umrüsten der bestehenden Netzwerkstruktur wäre zeitaufwendig und teuer. Häufig besteht diese Möglichkeit auch gar nicht, weil zum Beispiel spezifische Systeme und ein Lichtwellenleiter nicht zusammen passen. Sich zu lange auf eine überalterte Technik zu verlassen ist oft zu kurz gedacht.

Denn durch die fortschreitende Entwicklung und Schnelligkeit wird der Umbau zu einem bestimmten Zeitpunkt unumgänglich sein. Die neueren Lichtwellenleiter ermöglichen es, Signale und Informationen in höheren Übertragungsraten zu leiten. Das macht bei schnell wachsenden Datenmengen einen Ausbau erforderlich.

Darum sollte man Medienkonverter nutzen
Mit ihnen kann man im Betrieb befindliche Netzwerke problemlos und schnell umrüsten. Die meisten von ihnen laufen auf der Basis von Kupferkabeln und Konverter machen den Wechsel auf Kabel aus Glasfaser möglich. An allen Schnittstellen eines Datennetzwerks kann man Konverter platzieren, um diese Areale des Netzwerks durch Glasfaserkabel zu ersetzen.

Je nach Haushaltslage kann ein Unternehmen den Umbau für jeden Bereich so steuern, dass die Maßnahmen überschaubar bleiben. Die Investitionen können periodisch verteilt werden. Alles hält sich in einem überschaubaren Finanzrahmen. Auf diese Weise kann die ganze Netzwerkinfrastruktur aktiv bleiben.

Mehr Informationen können Sie z.B. auf Seiten wie von der MG Future GmbH erhalten.


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